Anna Breit & Eric Asamoah – Artist Talk mit Felix Hoffmann in Kooperation mit FOTO ARSENAL WIEN
Dienstag, 22. Oktober 2024, 18:30
Softcover, Stumpergasse 53-55, 1060 Wien
An dem Abend werden die Künstler:innen Anna Breit und Eric Asamoah im Dialog mit Felix Hoffmann, Artistic Director FOTO ARSENAL WIEN, ihre neuen Fotobücher vorstellen.
Freier Eintritt. Keine Voranmeldung notwendig.
Das Event findet in Kooperation mit FOTO ARSENAL WIEN statt. Bis zur Eröffnung im Frühjahr 2025 befindet sich FOTO ARSENAL WIEN „In Transition“. Bespielt werden unterschiedliche Orte in Wien mit einem Bezug zu Fotografie und Lens Based Media.
Anna Breit – Look Book – 01
Fotohof Edition, 2024
„Look Book – 01“ ist das zweite Buch der Fotografin Anna Breit (geboren 1991 in Wien; lebt und arbeitet in Wien). Es umfasst über 100 Fotos aus dem Archiv der Fotografin aus den Jahren 2018 bis 2024, die allesamt Ausschnitte – hauptsächlich aus Auftragsarbeiten – sind. Die Originalbilder wurden von der Künstlerin absichtlich zerstört und der Rahmen somit neu gesetzt. Die Auftragsarbeit existiert nicht mehr und ist auch der wesentliche Ausgangspunkt für diese spielerische künstlerische Arbeit. Geblieben sind körnige Gesichter, die als Nahaufnahmen ohne Unterbrechung seriell auf den Seiten angeordnet sind. In Look Book – 01 spielt Anna Breit mit der Schnittstelle zwischen angewandter und künstlerischer Fotografie.
Eric Asamoah – Forever Lasts Until It Ends
Distanz Verlag, 2024
Die Auseinandersetzung mit progressiven Schwarzen intellektuellen Strömungen zeichnet die fotografische Praxis von Eric Asamoah (geboren 1999 in Linz) aus. Er navigiert durch die Komplexität dessen, was es bedeutet, jung, Schwarz und in einer diasporischen visuellen Kultur verankert zu sein. Bevor er seine Ideen in Kompositionen übersetzt, hält Asamoah seine Gedanken in Tagebucheinträgen und Notizen fest. Diese Texte dienen keineswegs nur als vorbereitende Skizzen, sondern stellen die emotionale Grundlage dar, die seine fotografischen Projekte eindrucksvoll von anderen jungen Zeitgenoss*innen abgrenzt.